Thijs Lucas

Freiburg gilt als Fahrradstadt mit grünem Image. Doch auf der Straße zeigen die Entwicklungen ein anderes Bild: Seit 2010 steigen die CO2-Emissionen im Verkehrssektor stetig an und die Zahl der gemeldeten KFZ wächst schneller als die der Einwohner*innen.

Der Radentscheid Stuttgart ist eine Initiative von verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern aus Stuttgart und Umgebung. Gemeinsam arbeiten sie in einem wachsenden ehrenamtlichen Team am Gelingen eines Bürgerentscheids für sicheres Fahrradfahren in der Mobilitätsstadt Stuttgart.

„Stuttgart Radschick“ zeigt, wie lässig, stilvoll und elegant Radfahren in der Stadt sein kann. Die ungestellten Alltags-Fotos von Radlerinnen und Radlern in Stuttgart sollen denjenigen Aufmerksamkeit bringen, die für einen fortschrittlichen Mobilitätsstil in der Stadt stehen, und sollen zum Nachahmen anregen.

Wir sind ein kleine Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich für den notwendigen verkehrspolitischen Druck von unten kümmern wollen, damit der Radverkehr im Zuge eines eventuellen Baus der Stadtbahn von deren Bau profitiert, statt zwischen Schienen und parkenden Autos keinen Platz mehr zu finden.

Der Arbeitskreis Fahrradcampus wurde vom AStA KIT gegründet und setzt sich dort für eine bessere Radinfrastrukutur ein.

Kesselrollen ist ein Film, der motivieren will. Motivieren, um das Fahrrad als Verkehrsmittel für sich zu entdecken.

Bike Bridge e.V. verfolgt das gesellschaftliche Ziel, interkulturelle Begegnung auf Augenhöhe zwischen Geflüchteten, Menschen mit Migrationserfahrung und der lokalen Bevölkerung zu schaffen. Durch unsere Fahrradkurse werden gezielt Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung gestärkt. Im Vordergrund stehen hierbei die soziale, kulturelle und wirtschaftliche lntegration und Teilhabe.

Als Radentscheid Heidelberg streben wir ein Bürgerbegehren an, um den Bürgerwillen für bessere und sichere Fahrradwege ins Rathaus zu bringen.

Kidical Mass ist ein deutschlandweites Aktionsbündnis, das sich dafür einsetzt, dass unsere Kinder sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad in unseren Städten bewegen können. Denn die entscheidende Frage, an der eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik gemessen werden muss, ist nicht, ob wir Erwachsenen uns trauen durch die Stadt zu radeln, sondern ob wir unsere Kinder - zum Beispiel für ihren Schulweg - mit gutem Gefühl alleine aufs Fahrrad lassen können.

Jugendhilfe Ostafrika fördert und unterstützt die Verbreitung des Fahrrades in Uganda. Vor 28 Jahren wurde dazu in Jinja am Viktoriasee eine Fahrradwerkstatt gegründet und ein paar Jahre später wurden die Fahrradpatenschaften ins Leben gerufen: Mit einer Spende von 90 Euro erhält eine Familie in Uganda ein ortsübliches Rad.