Wir sind ein kleine Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich für den notwendigen verkehrspolitischen Druck von unten kümmern wollen, damit der Radverkehr im Zuge eines eventuellen Baus der Stadtbahn von deren Bau profitiert, statt zwischen Schienen und parkenden Autos keinen Platz mehr zu finden.
Zusammengefunden haben wir uns erstmals beim Critical Mass-Flaschmob am 22. Juni 2018. Unser Wunsch ist, dass die Stadt für durchgängigere und bessere Radwege sorgt, Kreuzungen und Einmündungen sicherer gestaltet, auf von Rädern (viel) befahrenen Strecken Holperpassagen und Schlaglöcher beseitigt, die Fahrradstrecken sichtbar und Bordsteine „sprungfrei“ passierbar macht, um nur einige Beispiele aufzuführen. Viele Radwege in Tübingen hören plötzlich auf, werden auf Gehwege umgeleitet, auf vielen Strecken fährt man nur unter Gefährdung von Gesundheit und Leben, weil eine klare Radinfrastruktur fehlt. Das ist keinem etwas ungeübteren Radfahrer zuzumuten. Und den Geübten auch nicht.
Unterstützungsbedarf
Der Radentscheid wir derzeit ideell unterstützt von Responsible-Mobilities.info, vom ADFC Tübingen, vom VCD Tübingen, vom BUND RV Neckar-Alb sowie vom VCD Projekt DIY. Wer noch mit seinem Verein mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Vielleicht gibt es auch Einzelhändler, die sich über Rad fahrende Kund*innen freuen und uns aktiv helfen.
Wir könnten Unterstützung zur Arbeit mit OSM und bezüglich der verwaltungsrechtlichen Prüfung gebrauchen.
