Das Selbstverständnis der AG Rad Eberswalde
Rad zu fahren bedeutet, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, Lärmemissionen zu verringern, Ressourcen und – durch einen wesentlich geringeren CO2 – Ausstoß – das Klima zu schonen, sowie eine im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln wesentlich geringere Fläche zu verbrauchen.
Die AG Rad hat es sich vor diesem Hintergrund zum Ziel gesetzt, in der Stadt Eberswalde den Radverkehr als gleichberechtigten Baustein eines umfassenden, nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts zu fördern und somit die Lebensqualität der Stadt weiter zu erhöhen.
Hierbei unterstützt die AG die im Radnutzungskonzept der Stadt Eberswalde formulierten Ziele sowie eine zügige Umsetzung der Maßnahmen. In diesem Sinne versteht sie sich als konstruktiver und kritischer Partner der Stadt und ihrer Bürgerschaft. Und aus dieser Bürgerschaft bezieht sie auch ihre Ideen und Akzente. Daher ist die AG Rad offen für Interessierte und freut sich über gemeinsame Mitwirkung und Weiterentwicklung an den formulierten Zielen und Anliegen.
Die AG will die Stadt Eberswalde bei Entscheidungen zu radpolitischen Themen unterstützen und eigene Ideen aktiv und unter möglichst breiter und partizipativer Mitwirkung der Radfahrenden einbringen und öffentlich diskutiert wissen.
Die AG Rad ist der Meinung, dass die Förderung des Radfahrens aus ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Gründen Vorrang vor der Förderung des motorisierten Individualverkehrs haben sollte und sieht sich primär als Interessenvertreterin der Radfahrenden. Sie akzeptiert jedoch selbstverständlich die Mobilitätsentscheidungen jedes Einzelnen.
Wir freuen uns über Unterstützung, gerne in Form von Fachvorträgen oder gemeinsamem Austausch und dem Lernen aus den Erfahrungen anderer Initiativen.